Glossar

Fachchinesisch muss nicht sein! Begriffe aus dem Bereich Verhütung und Pille können ganz schön schwierig sein, unser Glossar hilft.

  • Abbruchblutung

    Bei Frauen, die die Pille einnehmen, tritt in der einnahmefreien (und somit hormonfreien) Zeit auf Grund des sinkenden Hormonspiegels nach ca. 3- 4 Tagen eine Blutung, die sog. Abbruchblutung, ein. Diese Blutung ist meist nicht so stark ausgeprägt wie die natürliche Monatsblutung, d.h. die Blutungsdauer ist kürzer und die Blutung schwächer.

  • androgen

    Androgen leitet sich von den beiden griechischen Wörtern aner - der Mann und genos - erzeugend ab. Androgene sind männliche Sexualhormone (Testosteron), die für die Einwicklung männlicher Geschlechtsmerkmale und die Sexualfunktion verantwortlich sind. Bei Frauen führen größere Mengen an Androgenen zur Ausbildung von vermehrtem Haarwuchs sowie Akne und einer tiefen Stimme.

  • Androgene

    siehe: androgen

  • antiandrogene Wirkung

    Substanzen, die eine antiandrogene Wirkung haben, wirken den durch Androgene hervorgerufenen Effekten entgegen, z. B. verstärktem Haarwuchs, fettiger und unreiner Haut, etc.

  • antimineralokortikoide Wirkung

    Substanzen, die eine antimineralokortikoide Wirkung haben, wirken den durch Mineralcorticoide hervorgerufenen Effekten entgegen, z. B. der verstärkten Wassereinlagerung.

  • Beckenvenenthrombose

    Bei einer Beckenvenenthrombose liegt ein Thrombus, ein Blutgerinnsel, in einer Vene des Beckens vor, der diese Vene verengt und so den Blutfluss behindert. Im schlimmsten Fall verstopft das Blutgerinnsel die Vene vollständig. Löst sich dieses Blutgerinnsel und wandert durch die Blutbahn, so kann als Komplikation eine Lungenembolie auftreten, die ggf. sogar zum Tod führt.

  • Beinvenenthrombose

    Bei einer Beinvenenthrombose liegt ein Thrombus, ein Blutgerinnsel, in einer Vene des Beines vor, der diese Vene verengt und so den Blutfluss behindert. Im schlimmsten Fall verstopft das Blutgerinnsel die Vene vollständig. Löst sich dieses Blutgerinnsel ab und wandert durch die Blutbahn, so kann als Komplikation eine Lungenembolie auftreten, die ggf. sogar zum Tod führt.

  • Blister

    Ein Blister ist eine Verpackung, meist aus Kunststoff, für Tabletten, Dragees oder Kapseln. Er besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Näpfen, aus denen das Medikament durch eine Folie ausgedrückt werden muss.

  • Blutgerinnsel

    Bei einem Blutgerinnsel, auch Thrombus genannt, handelt es sich um geronnenes Blut in einem Blutgefäß, das aus einem Fibrinnetz (Fibrin ist der "Klebstoff" bei der Blutgerinnung) mit eingelagerten Blutkörperchen besteht.

  • Chlormadinonacetat (CMA)

    CMA ist ein chemisch hergestelltes Sexualhormon, das dem weiblichen Hormon Progesteron, einem Gestagen, nachempfunden ist. Es besitzt eine antiöstrogene und antiandrogene Wirkung. CMA wird in Kombination mit Ethinylestradiol, einem Östrogen, zur Empfängnisverhütung in Form der Pille eingesetzt.

  • Corpus luteum

    Das Corpus luteum, auch Gelbkörper genannt, entsteht nach dem Eisprung aus dem Follikel, dem Eibläschen. Der Gelbkörper produziert in der 2. Zyklushälfte Progesteron, das Gelbkörperhormon, welches zur Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft notwendig ist.

  • Desogestrel

    Desogestrel ist ein chemisch hergestelltes weibliches Sexualhormon - ein Gestagen der sog. 3. Generation, das zur Verhütung einer Schwangerschaft in Kombination mit einem Östrogen, aber auch allein eingesetzt werden kann. Es besitzt eine antiöstrogene und eine leicht antiandrogene Wirkung.

  • Diaphragma

    Das Diaphragma ist eine aus Latex oder Silikon bestehende Kappe, die eine runde Spiral-oder Flachfeder enthält. Es zählt zu den mechanischen Verhütungsmethoden, d. h. die Eizelle wird vor dem Eindringen der Spermien geschützt, indem der Zugang zur Gebärmutter blockiert wird. Das Diaphragma muss immer genau angepasst werden (z.B. durch den Gynäkologen) und in Kombination mit einem Gel angewendet werden, das entweder Spermien abtötet oder wenigstens die Beweglichkeit mindert. Nur so ist der Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft gewährleistet.

  • Dienogest

    Dienogest ist ein chemisch hergestelltes weibliches Sexualhormon, ein Gestagen, dessen Wirkung dem natürlichen Progesteron nachempfunden ist. In Kombination mit einem Östrogen wird Dienogest zur Verhütung von Schwangerschaften eingesetzt. Dienogest hat neben einer ausgeprägten gestagenen auch eine antiandrogene, jedoch keine antiöstrogene Wirkung.

  • Dreiphasenpräparat

    Dreiphasenpräparate enthalten meist pro Phase 7 Tabletten mit unterschiedlichen Dosierungen an Gestagen und Östrogen.

  • Drospirenon

    Drosperinon ist ein chemisch hergestelltes Gestagen, dessen Wirkung der des natürlichen Progesterons nachempfunden ist. Es hat eine starke gestagene sowie eine antimineralkortikoide und antiandrogene Wirkung. Drosperinon wird in Kombination mit einem Östrogen zur Empfängnisverhütung eingesetzt.

  • Dysmenorrhoe

    Regelschmerzen, Menstruationsschmerzen, krampfartige Unterbauchschmerzen

  • Eierstock

    Der Eierstock (Ovar) ist ein primäres weibliches Geschlechtsorgan. Frauen besitzen in der Regel zwei Eierstöcke, die Eizellen und weibliche Geschlechtshormone produzieren.

  • Einphasenpräparat

    Einphasenpräparate sind Pillenpräparate, bei denen in jeder einzelnen Tablette Östrogene und Gestagene in gleichbleibender Dosierung über den gesamten Einnahmezeitraum enthalten sind.

  • Eireifung

    Die Eireifung beschreibt die Entwicklung und das Heranwachsen von Urkeimzellen zu befruchtungsfähigen Eizellen in den Eierstöcken.

  • Eisprung

    Der Eisprung, auch Ovulation genannt, beschreibt das Ausstoßen der bis dahin noch unbefruchteten Eizelle aus dem Eierstock, die dann vom Eileiter aufgenommen wird. Der Eisprung findet in der Mitte des Zyklus statt. Bei einem regulären Zyklus von 28 Tagen wird dies also meist um den 14. Tag sein.

  • Ejakulat

    Das Ejakulat ist der durch den Orgasmus hervorgerufene spermienhaltige "Erguss" aus dem Penis des geschlechtsreifen Mannes.

  • Entzugsblutung

    Eine Entzugsblutung oder Abbruchblutung beschreibt die Blutung, die auf Grund des Entzugs von täglich eingenommenen Hormonen, z.B. der Pille, in der einnahmefreien Zeit eintritt.

  • Estradiol

    Estradiol ist ein natürliches Östrogen, ein weibliches Sexualhormon. Es ist das am stärksten wirksame körpereigene Östrogen und hat den größten Einfluss auf den weiblichen Zyklus. Estradiol wird hauptsächlich in den Eierstöcken gebildet. Aber auch im Fettgewebe bzw. in der Nebennierenrinde wird eine gewisse Menge Estradiol produziert. In kleineren Mengen kommt Estradiol auch beim Mann vor. Hier wird es zum einen direkt in den Hoden und zum anderen im Fettgewebe, hier aber aus Testosteron, gebildet

  • Estriol

    Estriol ist ein natürliches Östrogen, ein weibliches Sexualhormon. Es ist ein eher schwach wirksames Östrogen und hat nur geringe Auswirkung auf den weiblichen Zyklus. Estriol ist ein Abbauprodukt der Östrogene Estradiol und Estron.

  • Estron

    Estron ist ein natürliches Östrogen, ein weibliches Sexualhormon. Es wird in den Eierstöcken und in der Leber, in geringen Mengen aber auch in der Nebennierenrinde produziert. Ein großer Teil entsteht durch die Umwandlung von Androstendion, einem Androgen (männliches Sexualhormon) z. B. im Fettgewebe. Estron hat im Gegensatz zu Estradiol eine schwächere Wirkung auf das östrogenabhängige Gewebe.

  • Ethinylestradiol

    Ethinylestradiol ist ein chemisch hergestelltes Östrogen, das dem natürlichen Östrogen Estradiol nachempfunden ist. Es wird in Kombination mit einem Gestagen als hormonelles Verhütungsmittel (Pille) oder allein als Ersatztherapie für die Behandlung von Wechseljahresbeschwerden bei Frauen eingesetzt.

  • Follikel

    Ein Follikel ist ein kugeliges Eibläschen. Es besteht aus der Eizelle, Fluid (einer Art Flüssigkeit) und den alles umgebenden Follikelepithelzellen (spezielle Gewebezellen, die nur im Follikel vorkommen).

  • FSH

    FSH ist die Abkürzung für "Follikel stimulierendes Hormon". Es ist verantwortlich für das Eizellwachstum im Eierstock (Follikelwachstum) und der Eizellreifung (Follikelreifung).

  • Gebärmutter

    Die Gebärmutter, auch Uterus genannt, ist der Ort, an dem die befruchtete Eizelle zum Fetus, so bezeichnet man einen Embryo nach Ausbildung der inneren Organe ab der 9. Schwangerschaftswoche, heranreift.

  • Gelbkörperhormon

    Gelbkörperhormone, auch Gestagene genannt, sind weibliche Sexualhormone. Zu den Gelbkörperhormonen zählt das Progesteron.

  • Generikum

    Ein Generikum ist ein Arzneimittel, das entsprechend dem Orginalpräparat (das Präparat, das zuerst erhältlich war - häufig Jahre vorher) in Bezug auf Wirkstoff, Wirkstoffkombination und -konzentration und Wirkung pro Darreichungsform identisch ist. Es ist kein neu entwickeltes Arzneimittel, sondern so gesehen ein "Nachahmer Präparat", dass zumeist kostengünstiger ist als das Original.

  • Gestagen

    Gestagene, auch Gelbkörperhormone genannt, sind weibliche Sexualhormone. Sie leiten sich vom natürlichen Progesteron ab und haben eine ähnliche Wirkung.

  • gestagene Wirkung

    Substanzen mit einer gestagenen Wirkung entsprechen in ihrer Wirkungsweise nahezu den körpereigenen Gestagenen (z.B. Progesteron). Entsprechend der Wirkung des Progesterons im natürlichen weiblichen Zyklus verhindern Substanzen mit gestagener Wirkung z.B. das Eindringen der Spermien durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter durch die Bildung eines undurchlässigen zähflüssigen Schleimpfropfens.

  • Gonorrhoe

    Gonorrhoe, auch als Tripper bezeichnet, ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae hervorgerufen wird.

  • Hepatitis B

    Hepatitis B ist eine Infektion der Leber mit dem Hepatitis B- Virus. Die Übertragung erfolgt entweder durch sexuellen Kontakt oder parenteral, d.h. über Blut oder andere Körperflüssigkeiten (Kontaktinfektion).

  • HIV

    Humanes Immundefizienz-Virus. Eine Infektion mit dem sexuellen oder parenteralen, d.h. über Blut oder andere Körperflüssigkeiten übertragbaren Virus führt nach meist längerer Inkubationszeit bei Nichtbehandlung zum Ausbruch von AIDS.

  • Hypophyse

    Die Hypophyse, auch Hirnanhangsdrüse genannt, ist eine Hormondrüse am Boden des Zwischenhirns. Sie setzt z. B. die für den weiblichen Zyklus wichtigen Hormone FSH und LH frei.

  • Langzyklus

    Als Langzyklus wird die Einnahme der Pille ohne einnahmefreies Intervall über einen längeren Zeitraum bezeichnet. Es gibt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Häufig werden 3, 4 oder 6 Pillenpackungen hintereinander ohne Pause eingenommen. Danach erfolgt die 7-tägige Pause und die Blutung tritt ein.

  • Levonorgestrel

    Levonorgestrel ist ein chemisch hergestelltes Gestagen der sog. 2. Generation. Es ist dem natürlichen Nortestosteron, einem dem männlichen Sexualhormon Testosteron ähnlichen Hormon, nachempfunden und wird auf Grund seiner Wirkung in Hormonpräparaten wie der Pille, der Spirale aber auch als Wirkstoff in der Pille „danach“ (sog. Notfallkontrazeptivum) eingesetzt.

  • LH

    Das luteinisierende Hormon ist maßgeblich am weiblichen Zyklus beteiligt. Es fördert den Eisprung sowie die Gelbkörperbildung und somit die Bildung des Progesterons.

  • Lungenembolie

    Als Lungenembolie bezeichnet man die Verstopfung einer Lungenarterie meist durch ein Blutgerinnsel, die im schlimmsten Fall zum Tod führen kann.

  • Mehrphasenpräparat

    Mehrphasenpillen enthalten eine Kombination aus den weiblichen Hormonen Östrogen und Gestagen. Im Gegensatz zu Einphasenpillen ist die quantitative Zusammensetzung der einzelnen Pillen, das heißt die Menge an Östrogen und Gestagen, während der Einnahmezeit verändert. Daher ist hier die korrekte Einnahme der einzelnen Tabletten an den entsprechenden Tagen für einen sicheren Empfängnisschutz zwingend erforderlich.

  • Menstruation

    Die Menstruation oder Monatsblutung, Regelblutung bzw. Periode definiert den ersten Tag des neuen Zyklus der Frau. Die Blutung tritt periodisch auf, ca. alle 28 Tage. Ursache der Blutung ist die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut, wenn die reife Eizelle nicht befruchtet wurde und es somit zu keiner Schwangerschaft kam.

  • Mikropille

    Die Mikropille gehört zu den hormonellen Verhütungsmitteln. Sie enthält weibliche Sexualhormone, ein Östrogen und ein Gestagen, heutzutage in niedriger Dosierung.

  • Minipille

    Die Minipille gehört zu den hormonellen Verhütungsmitteln. Sie enthält im Gegensatz zur Mikropille nur ein Gestagen.

  • Monopräparat

    Ein Monopräparat enthält nur einen arzneilich wirksamen Bestandteil (wie bspw. die Minipille).

  • Nebennierenrinde

    Die Nebennierenrinde ist ein Bestandteil der Nebenniere. Sie produziert Steroidhormone, eine Gruppe von Hormonen mit gemeinsamer chemischer Grundstruktur. Hierzu zählen Mineralcorticoide, Glucocorticoide und Sexualhormone wie Östrogene und Androgene.

  • Neuron

    Neurone sind Nervenzellen. Sie sind für die Reizaufnahme, Reizweiterleitung und Reizverarbeitung notwendig (Informationsweiterleitung im Nervensystem).

  • Ovulation

    Die Ovulation, auch Eisprung genannt, beschreibt das Ausstoßen der bis dahin noch unbefruchteten Eizelle aus dem Eierstock, die dann vom Eileiter aufgenommen wird. Der Eisprung findet in der Mitte des Zyklus statt, bei einem regulären Zyklus von 28 Tagen also meist um den 14. Tag.

  • Pearl-Index

    Der Pearl-Index beschreibt die Zuverlässigkeit einer Verhütungsmethode. Er gibt an, wie viele von 100 Frauen bei Anwendung einer bestimmten Verhütungsmethode innerhalb eines Jahres (12 Zyklen) schwanger wurden.

  • Pillenblister

    siehe: Blister

  • Progesteron

    Progesteron ist ein Gestagen, d.h. ein weibliches Sexualhormon, das eine wichtige Rolle im weiblichen Zyklus und in der Schwangerschaft spielt. Es wird hauptsächlich vom Gelbkörper (Corpus luteum) bzw. während einer Schwangerschaft von der Plazenta gebildet.

  • Syphilis

    Syphilis zählt zu den sexuell übertragbaren Krankheiten. Sie wird durch das Bakterium Treponema pallidum hervorgerufen.

  • Testosteron

    Testosteron ist ein Androgen, ein männliches Sexualhormon, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorkommt. Es wird bei Männern zum größten Teil in den Hoden produziert. Bei Frauen produzieren die Eierstöcke, aber auch die Nebennierenrinde kleine Mengen an Testosteron.

  • Thromboembolie

    Thromboembolie beschreibt die akute Verstopfung eines Blutgefäßes (Arterie oder Vene) durch einen gewanderten Thrombus (Blutgerinnsel).

  • Thrombose

    Die Thrombose beschreibt ein Krankheitsbild, bei dem ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß entstanden ist. Dies führt zu einer Verengung oder Verstopfung des betroffenen Blutgefäßes bzw. durch Weitertransport in einem anderen Blutgefäß.

  • Zervixschleim

    Der Zervixschleim ist ein eher zähes Sekret, das von Drüsen des Gebärmutterhalses gebildet wird. Abhängig vom Zeitpunkt des Zyklus verändert sich die Beschaffenheit und Menge des Zervixschleims. Wird nicht hormonell verhütet, gibt die Qualität des Schleims auch über die fruchtbaren Tage Auskunft.

  • Zweiphasenpräparat

    Zweiphasenpräparate enthalten in der ersten Phase (7 Tage oder 11 Tage) nur ein Östrogen, in der 2. Phase (15 Tage oder 11 Tage) eine Kombination aus Östrogen und Gestagen. Dosierung und Zusammensetzung der Präparate variieren. Sie werden im Gegensatz zu Einphasenpräparaten über 22 Tage anstatt 21 Tage eingenommen.

  • Zyklus/ Menstruationszyklus

    Der Menstruationszyklus umfasst die Eireifung sowie den Eisprung, wodurch ein befruchtungsfähiges Ei bereitgestellt wird. Parallel dazu wird die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung der befruchtete Eizelle vorbereitet. Diese Vorgänge sind hormonabhängig. Kommt es nicht zur Befruchtung der Eizelle durch Spermien, bleibt eine Schwangerschaft aus. Die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut wird in Form der Menstruation (Regelblutung) zusammen mit dem unbefruchteten Ei ausgestoßen. Diese, bei fortpflanzungsfähigen Frauen monatlich auftretende Blutung markiert den ersten Tag des neuen Zyklus.